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Die Märkte wurden durch das Ausbleiben weiterer Konjunkturmaßnahmen Chinas über Nacht enttäuscht. Nach einer Besprechung legte die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission keine neuen Pläne vor, was zu einem Rückgang der Aktien in der gesamten Region sowie zu moderaten Verlusten führte, die sich auf die europäischen Märkte ausweiteten.

Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 % gesunken, nachdem sie im Vormonat um 1,6 % gesunken waren und damit den Markterwartungen entsprachen.

DAX steigt vor EZB-Zinsentscheidung. FTSE 100 erholt sich, da sich die Risikobereitschaft verbessert und die Hausbauer steigen.

Der Inflationsbericht vom Mittwoch sorgte an den US-Märkten zunächst für eine vorsichtige Reaktion, doch am Nachmittag legten sie kräftig zu und schlossen den Tag mit starken Gewinnen ab.

Die Erwartungen für die Zinsentscheidung der EZB (Sep.) liegen bei 4,00 %, während der aktuelle Wert bei 4,25 % liegt. Die Erwartungen für den Zinssatz für Einlagen (Sep.) liegen bei 3,50 %, während der aktuelle Wert bei 3,75 % liegt.

Eine gemischte Auswahl an Wirtschaftsindikatoren hat bei den Anlegern für Nervosität gesorgt. Infolgedessen kam es zu einem Abverkauf des DAX, nachdem er am 3. September auf neue Höchststände gestiegen war. Ein Verkaufssignal des überkauften Slow Stochastic trug dazu bei, dass der Index am 4. September mit einem Minus von etwa 0,5 % und einer Kurslücke nach unten in den Tag startete, was eine technische Gegenreaktion auslöste.

Werden die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland (August) und in der Eurozone (August) besser ausfallen als erwartet?

Heute steht die Veröffentlichung der Zahlen zum deutschen BIP (Bruttoinlandsprodukt) im Rampenlicht, ein wichtiger Wirtschaftsindikator, der einen umfassenden Überblick über die Gesundheit der deutschen Wirtschaft gibt. Als größte Volkswirtschaft Europas werden die BIP-Zahlen Deutschlands von Investoren, Ökonomen und politischen Entscheidungsträgern sowohl im Land als auch weltweit genau beobachtet.

Alle blicken auf die EZB-Präsidentin Christine Lagarde um 16:15 Uhr. Erfahren Sie mehr darüber, und was das alles bedeutet.